Wallbox

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Eine Wallbox benötigt man für das rasche Aufladen eines Elektroautos, entweder in der eigenen Garage oder im Carport. Bevor man sich für den Kauf einer Wallbox entscheidet, sollte daher zuvor einiges beachtet werden.

Wir empfehlen Testberichte zu lesen und zu vergleichen, bevor man sich für eine Wallbox entscheidet.

Angesichts der immer breiter werdenden Angebote unterziehen der ÖAMTC und seine Partner die verschiedenen Ladestationen regelmäßig einem umfassenden Praxistest .

Für das Aufladen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden sind normale Steckdosen auf Dauer nicht geeignet. Das Risiko von Überhitzung und Brandgefahr ist nicht ausgeschlossen.

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine spezielle Ladestation, die an der Wand montiert werden kann und das schnelle, sichere Aufladen des Fahrzeugs ermöglicht. Leitungsschutzschalter verhindern die Überlastung des Ladekabels, der integrierte FI-Schalter schützt vor Fehlerströmen, und die Ladedauer wird mit einer Wallbox erheblich verkürzt.

Welche Arten von Wallboxen gibt es?

Hauptsächlich werden Wallboxen mit einer Ladeleistung von 11 kW verwendet. Wallboxen mit 22 kW und entsprechend kürzerer Ladedauer werden von Fachleuten empfohlen.

Unterschieden wird zwischen 1-phasigen und 3-phasigen Ladestationen, wobei letztere vorteilhafter sind. An einer 3-phasigen Wandladestation können alle E-Autos geladen werden, an einer 1-phasigen nur jene mit 1-phasigem Bordladegerät. Es ist daher ratsam, in die etwas kostenintensivere 3-phasige Wallbox zu investieren.

Wallboxen mit Lastmanagement

Wenn in Mehrfamilienhäuser bzw. Garagen, mehrere Elektroautos gleichzeitig geladen werden, ist die Anschaffung einer Wallbox mit Lastmanagement sinnvoll. Hier wird dafür gesorgt dass die verfügbare Leistung auf mehrere Autos aufgeteilt wird, oder der Ladevorgang so lange aussetzt bis wieder genügend Leistung zur Verfügung steht.

Hier kann man sich zwischen einem statischem Lastmanagement und einem dynamischem Lastmanagement entscheiden. 

Beim einem statischem Lastmanagement wird eine fest zugeteilte Ladeleistung auf die Autos aufgeteilt.

Bei einem dynamischem Lastmanagement wird die verfügbare Leistung gemessen und flexibel auf die Autos verteilt. Somit steht mehr Leistung für das Laden der Elektroautos zur Verfügung, wenn der Stromverbrauch (beispielsweise nachts) im Haus gering ist.

Förderung für die Anschaffung einer Wallbox

Auch 2022 kann man für die Anschaffung eine Förderung erhalten.

Bei E-Mobilität für Private betragen die Förderungspauschalen laut den Richtlinien der Förderungsaktion für Wallboxen:

 für ein intelligentes Ladekabel oder eine Wallbox : 600 Euro (bis zu 50%)

für eine intelligente OCPP-fähige Ladestation bei Installation in einem Mehrparteienhaus als Teil einer Gemeinschaftsanlage: 1.800 Euro (bis zu 50%)

Installation einer Wallbox:

 In der Garage oder im Carport muss die Installation von einer Fachkraft durchgeführt werden!

Bei der Installation durch einen Elektriker übernimmt dieser auch die Meldung.

Bei einer Leistung von 3,6 kVA oder höher muss zusätzlich der Netzbetreiber informiert werden. In den einzelnen Bundesländern gibt es unterschiedliche Bauvorschriften und Meldepflichten für die private E-Ladeinfrastruktur.


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